A Cookie A Day… CUTZ Cookies

 „Uns war klar, wenn wir es jetzt nicht wagen und nicht probieren, dann gibt es CUTZ womöglich gar nicht mehr. Und wir haben noch so viel vor mit unserem Brand. Wir stehen ja noch am Anfang. Sind im Handel ja gerade erst gestartet. Und eigentlich, wenn wir uns die Zahlen anderer sehr erfolgreicher Food StartUps in der Phase ansehen in der wir gerade sind, sind wir sehr gut unterwegs.“

Birgit Parade

 

Das Leben – und auch das Leben eines StartUps – ist ja oft begleitet von Ups and Downs. Seit wir unser Unternehmen gegründet haben, haben wir mit CUTZ einige Ups erlebt. Unsere PopUp Zeit mit viel Zuspruch, etlichen treuen Stammkunden und der tausendsten verkauften Cookie Dough Rolle. Die ersten Pitches, um unser Produkt auch dem Handel vorzustellen und dann schließlich auch unsere Teilnahme bei 2 Minuten 2 Millionen und dem damit verbunden StartUp Ticket von Rewe und die österreichweite Listung bei Merkur.

Aber nicht alles war immer rosig. So ist das im Leben halt. Natürlich gab es von Anfang an auch Hindernisse: Die Suche nach dem perfekten Produktionspartner, um auch wirklich den Handel beliefern zu können ohne Abstriche in der Qualität machen zu müssen. Das unter einem extremen Zeitdruck, weil wir schon in der ersten 2 Minuten 2 Millionen Folge waren. Und schließlich die ersten Schritte nach Deutschland, wo die Logistik eine der größten Herausforderungen war und ist. Deutschland ist anders. Kleinteiliger strukturiert als der Handel in Österreich, Lagerlistungen sind schwer zu bekommen und mit einem Tiefkühlprodukt von Österreich aus an einzelne Händler zu liefern eigentlich nicht machbar. Viele dieser Hindernisse hatten wir Ende 2019 dennoch überwunden. Auch durch die Hilfe unserer 2 Minuten 2 Millionen Investoren, die uns seit Mai auf unserer Reise begleitet und mit uns viele wirtschaftliche Entscheidungen gemeinsam getroffen haben.

Als Produktionspartner konnten wir einen österreichischen Familienbetrieb gewinnen. Für die höhere Sichtbarkeit im Regal haben wir stapelbaren Displaykartons als Umkarton für unsere Cookie Dough Rollen entwickelt. Und Ende 2019 haben wir durch unsere Teilnahme am Rewe StartUp Award in Deutschland auch die Listung in deren Lieferservice geschafft. Schließlich gab uns das alles so viel Zuversicht, dass wir unsere CUTZ Cookies auf internationalen Messen im Herbst 2019 präsentierten, wo wir auch sahen, wie Einzigartig und Besonders unser Produkt ist. Wir waren voll motiviert! Bekamen großartiges Feedback und einige interessierte Anfragen. Und hatten bei der BioFach 2020 in Nürnberg sogar erstmals unsere CUTZ Organics Linie präsentiert.

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EIN RÜCKSCHLAG…

Und dann kam das größte Down unserer StartUp Geschichte. Ein Virus auf den wir keinen Einfluss hatten. Und er traf uns ganz unerwartet. Im Handel wurde Ware priorisiert. Rollen waren wichtig, aber leider nicht unsere und so blieben die Regale leer, unsere Ware blieb im Lager und das MHD spielte gegen uns. Auch das Versenden von Mustern, um neue Märkte und Partner anzusprechen war unmöglich. Ein Tiefkühlprodukt muss Express zugestellt werden und darf nicht eine Woche von Österreich nach Deutschland oder in ein anderes Land in Europa unterwegs sein. Und dann war da noch das Homeoffice mit zwei Kleinkindern. Ja, das ist wie Zähneputzen mit Nutella. Unsere Fixkosten (Büromiete, Lagerkosten, Versicherungen, etc.) machten natürlich, so wie bei vielen da draußen, keine Pause. Sie liefen weiter und müssen auch bezahlt werden. Noch geht das zwar, aber ohne Einnahmen auf der anderen Seite, wird es immer schwieriger. Vor allem weil nun auch die Produktion neuer Ware auf uns zukommt, um die am Lager gebliebenen Produkte zu ersetzen und dem Handel weiterhin unsere Produkte anbieten zu können. Natürlich prüfen wir laufend, alle Möglichkeiten, die unserem Unternehmen helfen könnten auf ihre Machbarkeit. Aber das dauert seine Zeit und oft scheint auf der Seite der Förderstellen und Banken, viele Details noch nicht klar zu sein.

Wir – also Hubert und ich – sind aber Menschen des Tuns. Wir können nicht untätig rumsitzen und warten, dass sich auf der anderen Seite etwas bewegt. Daher haben wir darüber nachgedacht, was wir tun können, um schnell und rasch dafür zu sorgen, dass es uns nach Corona auch noch gibt. Und so sind wir auf Conda-hilft gestoßen. Wir haben bisher schon ein paar Mal darüber nachgedacht Crowdfunding oder Crowdinvesting in Zukunft zu nutzen, waren aber bisher immer der Meinung, dass wir dazu noch zu klein und zu unbekannt sind. Das unsere Community nicht groß genug ist. Und da war die große Angst zu scheitern – etwas das wir beide gar nicht mögen. Aber jetzt war das anders. Uns war klar, wenn wir es jetzt nicht wagen und nicht probieren, dann gibt es CUTZ womöglich gar nicht mehr. Und wir haben noch so viel vor mit unserem Brand. Wir stehen ja noch am Anfang. Sind im Handel ja gerade erst gestartet. Und eigentlich, wenn wir uns die Zahlen anderer sehr erfolgreicher Food StartUps in der Phase ansehen in der wir gerade sind, sind wir sehr gut unterwegs.

Es wäre leicht jetzt wegen Corona aufzugeben. Es gäbe einen Grund, warum man gescheitert ist. Der Virus als Ausrede. Das wäre gut vereinbar mit der eigenen Eitelkeit eigentlich erfolgreich sein zu wollen. Es wäre einfach. Zu einfach. Diesen Weg wollen wir nicht gehen. Wir wollen für unsere Idee und unsere Vision kämpfen! Aufgeben liegt uns einfach nicht.

 

DU KANNST UNS HELFEN!

Und daher stehen wir nun hier – an diesem Punkt unserer StartUp Reise und starten unsere erste Crowdinvesting Kampagne. Wir hoffen, dass wir viele begeisterte CUTZ Fans als Unterstützer gewinnen können. Das wir den ein oder anderen “größeren” Investor von uns und unserer Idee überzeugen können und das der eine oder andere leidenschaftliche Genussmensch uns dabei hilft, unsere hochwertigen Produkte auch in Zukunft für noch mehr Menschen in Europa zugänglich zu machen.

Alles Liebe
Birgit von CUTZ

 

PS: Wenn wir euch jetzt angesteckt haben mit unserer Leidenschaft für CUTZ und ihr Teil unserer Erfolgsgeschichte werden wollt, dann freuen wir uns, wenn ihr uns unterstützt!

 


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