UKO Group und Salzburg AG im Interview

UKO Group

Das Salzburger Familienunternehmen UKO Group vollendet mit dem UKO-Tower den Wissenspark Salzburg Urstein – ein innovativer Businesspark mit ökologisch-nachhaltigem Fußabdruck. Dabei gibt die UKO Group allen Interessierten die Möglichkeit, an diesem erfolgreichen Projekt zu partizipieren. Auf conda.at, sowie auch auf unserer Partnerplattform investing green (eine White-Label Plattform in Kooperation mit der Salzburg AG) haben Investor:innen aktuell die Chance, sich 8,5% jährliche Zinsen zu holen.   

Wir haben mit Christian Renner, CMO und Prokurist der UKO Group, sowie Christoph Winter von der Salzburg AG gesprochen:  

 

CONDA: Herr Renner, wie sehen Sie die Rolle des UKO-Towers als Beitrag zur weiteren Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Salzburgs? 

Renner: Der Wissenspark, mit dem sich in Fertigstellung befindenden UKO-Tower, ist einzigartig in Raum Salzburg-Süd. Das Projekt punktet vor allem aufgrund der Top-Lage mit direkter Anbindung an die Autobahn, dem öffentlichen Verkehrsnetz (S-Bahn, Bus) und Radweg, aber auch wegen der Infrastruktur für Mitarbeitende mit Fitness, Kinderbetreuung, Dienstwohnungen, Erholung und gesunder Küche. Besonders hervorheben möchte ich auch die Synergien mit der angrenzenden Fachhochschule. Unternehmen können Forschungsprojekte mit Studiengängen vorantreiben, auf Schnittmengen mit innovativen Unternehmen im Wissenspark zugreifen und ihrem Team eine attraktive Arbeitsumgebung bieten. 

Christian Renner
Christian Renner, CMO und Prokurist der UKO Group

CONDA: Welchen Beitrag leistet das Unternehmen zur ökologischen Nachhaltigkeit und wie stellen Sie Energieeffizienz sicher? 

Renner: Im UKO-Tower und am Gelände des Wissensparks finden sich großzügig begrünte Erholungsbereiche innen und außen, eine PV-Anlage auf den extensiv begrünten Dächern mit über 100.000 KWH Energie/Jahr und 40 E-Ladestationen der Salzburg AG für E-Mobilitätsflotte. Zudem sorgen ein innovatives Gebäude- und Energiemanagementsystem (GLT), sowie Wassermonitoring und energiesparende Sanitäranlagen für Effizienz und Nachhaltigkeit. Das gesamte Projekt wird auch mit dem BREEAM-Zertifikat für nachhaltiges Bauen mit Exzellent klassifiziert. 

 

CONDA: Die UKO-Unternehmensgruppe verzeichnete im operativen Kerngeschäft beeindruckende Erfolge, indem der Umsatz in den letzten 3 Jahren um 60% auf rund 9 Millionen gesteigert wurde. Wie wird dieses dynamische Wachstum dazu beitragen, die Finanzierung und den langfristigen Erfolg des UKO-Tower-Projekts zu unterstützen? 

Renner: Das muss man getrennt betrachten. Ja, wir sind mit „UKO Microshops“ selbst Mieter:innen im Projekt und entrichten den vollen Mietzins, insofern ist unser Wachstum natürlich stützend. Das Projekt rechnet sich jedoch selbstständig mit ca. 5,5% Rendite. In der Auslastung sind wir auch bereits bei einem Vermietungsgrad der Büroflächen von ca. 70% und gehen von einer Vollvermietung bis Q1 2024 aus. Als 100%iges Familienunternehmen investieren wir nachhaltig in allen Geschäftsbereichen und können auf viele Synergien zugreifen. Jedes Projekt muss sich aber alleinstehend rechnen. Das ist auch beim UKO-Tower im Wissenspark der Fall. Einen Standort mit dieser Infrastruktur und Wertentwicklung gibt es nicht nochmal in Salzburg. 

Christoph Winter
Christoph Winter, Projektverantwortlicher bei der Salzburg AG

CONDA: Die Salzburg AG ist nicht nur ein bedeutender Akteur im Bereich erneuerbare Energien und Mobilität, sie spielt auch eine Schlüsselrolle bei der Realisierung des UKO Towers. Herr Winter, was waren die entscheidenden Kriterien, das Crowdinvesting Projekt der UKO Group auch auf investing green zu listen? 

Winter: Die Salzburg AG versteht sich als Green Tech Company und hat mit investing green eine Plattform geschaffen, die seit 2022 regionale Projekte der nachhaltigen Gewinnung und Nutzung von Energie mit der „Kraft der Crowd“ finanziert. Dabei spielt auch wirtschaftliche Nachhaltigkeit des jeweiligen Projektträgers eine wichtige Rolle, um den Finanzierungsbedarf eines Projekts in ein attraktives und vertrauenswürdiges Investitionsangebot zu konvertieren. Vor diesem Hintergrund arbeiten wir sehr gerne mit dem Projekt der UKO Group am Wissenspark Urstein zusammen. Ein über Jahrzehnte erfolgreiches Unternehmen aus dem Salzburger Land, das auf die Schaffung ökologisch nachhaltiger Arbeitswelten setzt, passt sehr gut zum wachsenden Portfolio an Projektträgern auf investing green.  

 

CONDA: Die Salzburg AG stellt 40 E-Ladestationen für die Mobilitätsflotte des UKO-Towers bereit- eine wegweisende Initiative für nachhaltige Mobilität. Wie unterstützt diese Infrastruktur nicht nur die UKO-Unternehmen, sondern auch andere ansässige Unternehmen im Wissenspark? Wie sieht die Salzburg AG ihre Rolle bei der Förderung umweltfreundlicher Mobilitätslösungen in dieser vielversprechenden Wirtschaftsregion? 

Winter: Die Salzburg AG betreibt im Wissenspark eine große Charge.Community. Das ist eine Lösung für Mehrparteiengaragen, die individuelle Wallboxen zum Laden von E-Autos an den einzelnen Stellplätzen ermöglicht. Für den UKO-Tower sind 40 Wallboxen vorgesehen. Generell ist die Salzburg AG mit rund 1100 öffentlichen Ladepunkten ein wichtiger Wegbereiter der E-Mobilität in unserem Land. Dabei setzt die Salzburg AG neben der eigenen Ladeinfrastruktur auch auf die Zusammenarbeit mit Ladepartnern. Denn für Unternehmen wird es immer wichtiger, sowohl Mitarbeiter:innen als auch Kund:innen alltagstaugliche Lademöglichkeiten zu bieten. Mit Schritten wie dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur direkt an Wirtschaftsstandorten setzt dabei die Salzburg AG wichtige Impulse für die Mobilitätslösungen der Zukunft sowie die Attraktivität der Standorte im Allgemeinen. Bereits die aktuellen stark steigenden Zulassungszahlen sowie eine immer größere und preislich attraktiverer Modellauswahl im E-Auto-Bereich zeigen den steigenden Bedarf an. Nicht nur der Trend geht hin zu CO2-freier Elektromobilität, sondern auch die Gesetzgebung setzt dafür klare Impulse. Ab 2035 dürfen ja bekanntlich in der EU keine neuen, mit fossilem Diesel oder Benzin betankten PKWs mehr neu zugelassen werden. Umso wichtiger ist es, bereits bei der Errichtung neuer Wirtschaftsstandorte E-Auto-Ladelösungen mit zu planen, wie eben beim Wissenspark Urstein. 

 

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